Milan Skrobanek, Cutter/Regisseur, geboren 1984 in Ahlen, Westf., zog nach seinem Abitur 2004 nach Hamburg, wo er seinen Zivildienst absolvierte. Es folgten ein Work & Travel-Aufenthalt in Irland, diverse Praktika bei Produktionsfirmen und die Mitarbeit an verschiedenen Filmprojekten. Seit Oktober 2007 studiert er Film an der Hochschule für bildende Künste Hamburg, wo er mit seinen drei Kurzfilmen „Seit dem Tod meiner Mutter“ (2009), „Henrik“ (2011) und „Wie in schlechten Zeiten“ (2012) auf zahlreichen Filmfestivals vertreten war. „Die Chinesen Europas“ ist sein erster Langfilm.

Zusätzlich zu seinen eigenen Filmprojekten schneidet er regelmäßig Filme anderer Regisseure und arbeitet seit 2008 als Cutter für verschiedene Agenturen und Produktionsfirmen.


Andreas Klein, Kameramann, geboren 1978 in der ältesten Stadt Deutschlands. Beide Eltern arbeiten für die Telekom, die damals noch Deutsche Post hieß. Trotzdem fällt es ihm bis heute schwer lange Telefonate zu führen. Lieber grummelt er autistisch hinter der Kamera rum.


Nach dem üblichen Zeugs - Geburt, Grundschule & Zivildienst – zog es ihn an die Universität Freiburg. Nach erfolgreich abgebrochenem Philosophie/Soziologie/Kognitionswissenschaft Studium dann weiter nach Hamburg um dort mehrjährig Praktika in der Medienbranche abzuleisten. Irgendwann rausgefunden, dass die Kamera sein Liebling ist. Seitdem freiberuflich unterwegs und immer zu haben für schnieke Musikvideos und szenische Kurzfilme.

Das mit dem Telefon übt er noch.


Max von Matthiessen, Kameramann, geboren 1980 in Berlin. Seit 2000 diverse Kameraassistenzen bei Askania Media, Studio Babelsberg und Daylight Filmproduktion. 2004 Ausbildung zum Mediengestalter Bild und Ton (IHK). 2012 Diplom in Bildgestaltung / Kamera an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg.
Website:www.maxvm.wordpress.com


Jonathan Wolters, Musiker/Komponist, wurde 1985 in Stade geboren. Seit seiner Jugend ist er fleißig am musizieren und komponieren. Zunächst auf dem Klavier, später noch auf Gitarre, Schlagzeug, Klarinette und Saxophon. Seit 2007 ist er regelmäßig Teil von Musicaltheater-Produktionen, bei denen er als Pianist und Darsteller mitwirkt. 2011 war er musikalischer Leiter und Pianist der „Saraja & Morius“-Inszenierung des Lüneburger Haute-Culture e.V.

2010 war er in der Rolle des Pianisten „Sam“ in der Theaterserie „Spiels noch einmal – Jetzt live und in Farbe“ im Deutsches Schauspielhaus in Hamburg zu sehen. (Regie: Dominique Schnizer. Musikalische Leitung: Jonathan Wolters)

2012 als Musiker und Schauspieler beim Theaterstück „Der Ghetto Swinger“ an den Hamburger Kammerspielen (Regie: Gil Mehmert)

Er ist Klarinettist der Hamburger Gypsy-Swing/Klezmer Band „Danube’s Banks“ und Pianist des Jazz/Reggae-Trios „Pure Fruit Orchestra“.

2012 hat er die Filmmusik zum Kurzfilm „Wie in schlechten Zeiten“ und zum Dokumtentarfilm „Die Chinesen Europas“ (jeweils Regie: Milan Skrobanek) komponiert und aufgenommen

Nach seinem Musikstudium an der „Hamburg - School of Music“ ist er nun als freiberuflicher Musiker/Musiklehrer und Komponist tätig und lebt in Hamburg.


Tim Stephan, SoundDesigner, geboren am 12.11.1985 in Winsen (Luhe), besuchte Tim Stephan Grundschule und später Gymnasium in Hamburg. Bald wechselte er aufgrund seines technischen Interesses an das Technische Gymnasium in Hamburg-Wilhelmsburg, wo er 2006 sein Abitur machte.


Nach einem Abgebrochenen Ingenieursstudium, kam er 2008 schließlich zum SAE Institute Hamburg und erhielt dort 2010 sein Diplom zum Audio-Engineer und 2012 sein Bachelor.

Während seines Studium an der SAE entdeckte Tim Stephan seine Liebe zum Filmton, absolvierte ein sechs-monatiges Praktikum bei Vision First (TV-Produktion) und ToneZone (Synchronisationsstudio) und arbeitet seit Mitte 2010 als freiberuflicher Filmtonmeister, Film/EB-Tonassistent, Mischtonmeister und SoundDesigner.


Stephan Trümper, VFX, Animation, Design, 1981 in der Medien-Metropole Hamburg geboren und früh mit Film und Fernsehen in Berührung gekommen. Als 6-jähriger mit Papas alter Super8 die ersten Aufnahmen gedreht und die Welt lange Zeit durchs Objektiv betrachtet. Die bedeutsamsten Ereignisse der Kindheit haben im Kino stattgefunden. Der Wunsch, eigene Ideen verwirklicht zu sehen begleitet ihn seither. Bereits mit 22 Jahren ein Kunststudium absolviert, danach Erfahrungen in TV-Werbung und Design gesammelt. 2004 in Hamburg Film studiert. Zwischendurch viele Scheinwerfer aufgebaut und nebenbei die Computeranimation als filmisches Mittel entdeckt. Seit 2007 freischaffender Filmemacher.


Ole Hellwig, Farbkorrektur/Kamera, der gelernte Mediengestalter Bild/Ton ist der Medien-Polygamist der Crew. Er kann sich einfach nicht entscheiden, was er am liebsten macht. Kamera, Post, Fotografie oder doch produzieren?!
Geboren in dem sagenumwobenen Buxtehude, hat er schon früh mit Fotografie und Kurzfilmen angefangen und seither einfach nicht mehr aufgehört. Seine Arbeiten wurden bisher schon auf nationaler und internationaler Ebene ausgezeichnet. Er liebt das was er tut und wenn er sich dann mal entschieden hat, was nun das Richtige für ihn ist, wird das HIER als erstes verkündet. Website:www.curlypictures.com